September 2024
Die Alte Mälzerei Eisenach, in ihrem Erhaltungszustand und Funktionsweise eines der wenigen Exemplare in Europa, war auch dieses Jahr ein viel besuchter Ort zum Denkmaltag. Gemeinsam mit dem Kunstverein Eisenach gestalteten Jazzfreunde und Künstlerinnen ein Fest mit Musik, Gastronomie, Archivführungen und Kunstausstellungen, dass reichlich Anklang bei der Bevölkerung aus Eisenach und Umgebung fand.
Außderdem sind wir nun auch stolze Besitzer eines ersten Vorlasses von Ruth Hohmann. Die erste Jazzsängerin der DDR ("Ella Fitzgerald des Ostens") und einflussreiche Gesangspädagogin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin übergab uns ihre Sammlung mit Kritiken, Fotos, Verträgen und Lehrmaterial.
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August 2024
Schon seit einigen Jahren befindet sich der künstlerische Nachlass von Ingeborg Schober im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach. Sie war die erste Rockjournalistin der BRD in den 1970er Jahren und wurde unter anderem durch ein erstes Rocklexikon (1973), beliebte Sendungen im Bayrischen Rundfunk und ersten Publikationen zur Münchner Krautrockszene bekannt (Amon Düül, Tanz der Lemminge 1979). Der Bestand im LRA (Manuskripte, Fotos, Verträge) ist nun erschlossen und wird zeitnah auch über archivportal-d recherchierbar sein.
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Juni 2024
Im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach sind immer wieder Forschende aus den Disziplinen Musik-, Medienwissenschaft, Amerikanistik oder Zeitgeschichte zu Gast. Aktuell durchforstet Maren Lutz, Doktorandin an der LMU München, unsere Bestände für ihre Arbeit zu Konzerten Afroamerikanischer Musikerinnen in der BRD und DDR der 1950er und 1960er Jahre.
Außerdem haben wir nun auch die Single-Sammlung von Horst Lippmann erschlossen. Unter den 880 Vinylplatten befinden sich auch seltene Musikproduktionen, wie die von Little Eddie Taylor oder Shirley Lawson.
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Mai 2024
Das große Gartengelände um das Denkmal "Alte Mälzerei" herum wird regelmäßig von Jazzfreundinnen und Jazzfreunden, sowie alljährlich im Spätsommer von Ziegen in Schuss gehalten. Im Hinblick auf die zukünftige intensivere Nutzung des Geländes, auch durch die städtische Bürgerschaft, haben wir dieses Jahr erste Hochbeete und einen kleinen Weinberg angelegt. Jazzklubmitglieder und Freunde der Lippmann+Rau-Stiftung pflanzten Beerensträucher, Tomaten und Kräuter.
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April 2024
Wir haben endlich einen aktuellen Überblick über unseren Zeitschriftenbestand gewonnen. Es handelt sich vor allem um Jazz- und Blues-Zeitschriften, beginnend in den 1920er Jahren. Aber auch Rock- und Poptitel sind darunter. Die Sammlung des Berliner Autors Rainer Bratfisch sticht hier hervor. Dieses Schmuckstück umfasst viele seltene Titel aus Mittel- und Osteuropa sowie der turbulenten Wendezeit um 1990. Seit der letzten Inventur durch unsere Vorgänger (geförderter Zeitraum 2009-2011) ist einiges an Neuzugängen dazugekommen. Während die damals erschlossenen Zeitschriften im Opac der HfM Weimar recherchierbar sind, müssen wir die bibliothekarische Erschließung der Neuzugänge auf die Zukunft verschieben. Eine aktuelle Übersicht aller Titel (es sind 690) finden Sie in dieser Liste. Wegen einzelner Ausgaben fragen Sie uns bitte per Mail an (archiv@lippmann-rau-stiftung.de).
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März 2024
Siegfried Schmidt-Joos überreichte uns weitere Tonbänder seiner Interviews aus den 1980er Jahren. Dieser Bestand im LRA umfasst somit aktuell 884 Tonbänder. Darunter sind ausführliche Interviews des bedeutenden Musikjournalisten und seiner Frau Kathrin Brigl, mit Stars wie Whitney Houston, Aretha Franklin, Nina Hagen oder Nana Mouskouri. Sie werden zeitnah erschlossen und sind dann im LRA vor Ort, über diese Website und in archivportal-d recherchierbar.
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Februar 2024
Wir sind sehr erfreut über eine weitere Bereicherung unseres Archivs: Der renommierte Saxofonist und Komponist Gebhard Ullmann hat seinen Vorlass der Lippmann+Rau-Stiftung übergeben. Er besteht aus drei laufenden Metern mit Kompositionen, Musikproduktionen, Fotografien und Kritiken. Ullmann (*1957) lebt und arbeitet in Berlin und New York. Für seine Arbeit erhielt er unter anderem den Preis der Deutschen Phonoakademie, der Deutschen Schallplattenkritik und den Deutschen Jazzpreis. Wir möchten einen Großteil seines Werkes in Zusammenarbeit mit der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena digital der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, dazu in Kürze mehr an dieser Stelle. Den Katalog zum Bestand Gebhard Ullmann im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach finden Sie hier.
https://www.gebhard-ullmann.com/
Foto: Matthias Creutziger
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Januar 2024
Am 27. Januar feierten wir den 65. Geburtstag des Jazzklubs Eisenach. Er ist damit der älteste noch aktive Jazzklub im Osten Deutschlands. Auch dieses Jahr haben die Mitglieder und Jazzfreundinnen wieder ein reichhaltiges Programm auf die Beine gestellt, das mit Vielfalt von Genres und Stilen punktet. Eine Vorschau gibt es hier. Im Jazzklub Eisenach wurde die Idee eines Archivs für Populäre Musik geboren, visionär weiterentwickelt und tatkräftig vorangetrieben. Dabei spielte und spielt auch die DDR-Vergangenheit des Jazzklubs bis 1989 eine bedeutende Rolle. Aus dem Mangel an verfügbarer Musik heraus und dem grenz- und mauerüberschreitenden Kontakten zu Musikerinnen und Fans in aller Welt ist diese besondere Mischung aus Jazz, Blues, Rock&Pop in den Beständen des Lippmann+Rau-Musikarchivs entstanden. Neben Nachlässen wichtiger Sammler, Fotografinnen und Musikjournalistinnen aus der BRD, Österreich und der Schweiz liegt ein Hauptaugenmerk auch auf Musikern und Institutionen in der DDR. Es ist deshalb kein Zufall, dass zum Jazzklubgeburtstag Mitglieder ehemaliger und noch bestehender Jazzklubs aus Dresden, Freiberg und Brandenburg mit uns auf dieses besondere Ereignis angestoßen haben.
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November 2023
Blues-People - Images of the Deep South, eine Ausstellung mit großformatigen Fotografien von Axel Küstner, wird vom 20.11. bis 15.12.2023 in der Universitätsbibliothek Ilmenau gezeigt. Fotograf und Organisatoren, unter anderem der Jazzklub Ilmenau und sein Leiter René Theska, haben sich über das Lippmann+Rau-Musikarchiv kennengelernt. Eingerahmt wird diese großartige Ausstellung von drei Konzerten mit den Bluesmusikern Simon Dahl und Klaus »Mojo« Kilian (https://www.jazzclub-ilmenau.de/).
Am 30.11.2023 waren André Doehring und seine Studierenden vom Institut für Jazzforschung Graz zu Besuch. Sie wollten unsere Herangehensweise im Archiv kennenlernen, um ihre Bestände besser einschätzen und erschließen zu können (unter anderem die Nachlässe von Dietrich Schulz-Köhn und Ekkehard Jost). Bei dieser schönen Kooperation lernten wir viel voneinander und beschlossen weitere gemeinsame Projekte (https://jazzforschung.kug.ac.at/).
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Oktober 2023
Ausstellung im Stadtmuseum Bad Langensalza, 28. Oktober 2023 – 29. Februar 2024.
Vernissage am 28. Oktober 2023, 17.30 Uhr, mit Helmut Joe Sachse, dem "Hohepriester der Elektrogitarre".
Die Faszination am irrlichternden Klang auf Papier bannen: Jürgen Haufes Grafiken zur Free-Jazz-Szene in der DDR, 1980 bis
1989
Jürgen Haufe, Dresdner Grafiker und Maler (1949-1999), war unter anderem Jazz-Fan und Besucher der Peitzer Jazztage. Inspiriert von vielen Konzerten mit frei improvisierter Musik, versuchte er,
die Flüchtigkeit des Free Jazz festzuhalten. So entstanden vielfarbige großformatige expressive Blätter, welche die Techniken Fotografie, Offsetdruck und Action Painting meisterhaft miteinander
kombinieren.
Die Grafiken stammen hauptsächlich aus den 1980er Jahren und dokumentieren die Auftritte heute namhafter Free-Jazzmusiker aus Ost und West bei den "Jazzwerkstätten" in Peitz (nahe Cottbus).
Dieses Festival fand 1973 zum ersten Mal statt. Das 50-jährige Jubiläum und die Tode der Free-Jazz-Musiker Ernst-Ludwig Petrowsky und Peter Brötzmann dieses Jahr sind gute Gründe, auch an den
großartigen Grafiker Jürgen Haufe zu erinnern.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Bad Langensalza findet in Kooperation mit dem Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach statt. Ergänzt werden die Grafiken Haufes durch
Dokumente zum Free Jazz in der DDR aus den Beständen des Archivs.
Hier finden Sie den Katalog zur Ausstellung, vielen Dank an die ThULB Jena für die Langzeitarchivierung!
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September 2023
Seit 2018 ist das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach im Besitz des Notenarchivs des
Rundfunkkomitees der DDR. In diesem Bestand befinden sich die Hinterlassenschaften des DDR-Rundfunks (1945-1989), genauer alle Rundfunkproduktionen mit Populärer Musik. Neben den
Musikproduktionen der Rundfunkeigenen Tanzorchester sind auch viele Kompositionen noch heute aktiver Bands wie Karat oder Silly darunter.
Das Deutsche
Rundfunkarchiv Potsdam bewahrt das Pendant zu den Noten, die vielen entsprechenden Tonträger mit Populärer Musik der DDR. Für die tägliche Arbeit der Nutzungs-Rechteklärung
benötigt das Deutsche Rundfunkarchiv aber auch Verwaltungs-Unterlagen zu klassischer Musik (Ernste Musik, E-Musik), die sich als "Beifang" im Bestand Notenarchiv befanden, was durch die
Erschließung im Jahr 2022 klar wurde (Findbuch Notenarchiv). Wegen Datenschutz- und Persönlichkeitsrechten können diese Archivalien nicht online zur Verfügung gestellt werden.
Am 12.9.2023 unterzeichneten Vertreter beider Archive nun einen Kooperationsvertrag, nach welchem Nutzern des Lippmann-Rau-Musikarchivs ein
kostenfreier Zugang zu Musik-Digitalisaten des Deutschen Rundfunkarchivs ermöglicht wird (Populäre Musik in der DDR). Im Gegenzug wurden dem Deutschen Rundfunkarchiv oben genannte Unterlagen übergeben, da sie nicht dem Sammlungsprofil des Lippmann+Rau-Musikarchivs
entsprechen. Eine digitale Kopie verbleibt dennoch in Eisenach und ist dort für interessierte Nutzer weiterhin zugänglich. Weitere gemeinsame Projekte in den Bereichen Wissenschaft und
Digitalisierung wurden ins Auge gefasst. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit!
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September 2023
Am 13. September fand im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach eine Pressekonferenz zur
Übernahme der Michael Kleff Research Collection (MKRC) statt. Sie wird durch Michael Kleff und seine Frau Nora Guthrie im Laufe des Jahres 2024 nach und nach in unseren
Bestand einfließen. Neben raren Interviews, Fotos, Zeitschriften und Rundfunkmanuskripten, die Kleffs Arbeit als Musikjournalist in den USA und Europa dokumentieren, wurde auch der Nachlass von
Harold Leventhal (Musikproduzent unter anderem von Bob Dylan, Pete Seeger, Woody Guthrie und den Weavers) aus dem Besitz Kleffs an das Archiv
übergeben. Eine weitere Besonderheit an dieser Übergabe ist die sehr gute Strukturierung und Erschließung der Sammlung durch Kleff und seine Archivarin
Tiffany Colannino. Somit wird die Michael Kleff Research Collection zeitnah interessierten Bürgern und Forschenden zur Verfügung stehen.
Beiträge zur Übergabe in der Thüringer Allgemeinen, MDR Thüringen, Deutschlandfunk Kultur.
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August 2023
Immer wieder ist das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Auch werden die Bestände des Archivs regelmäßig für die Erstellung von Publikationen zu Pop, Rock, Folk, Blues oder Jazz genutzt. Jüngste Beispiele dafür sind das Buchprojekt von Elisabeth Owuor zu den American Folk Blues Festivals (2024, Bloomsbury Publishing), ein Beitrag von Nico Thom zum Musikarchiv in Eisenach (2023, Palgrave Macmillan) und die Dissertation von Martin Breternitz über Jazzklubs in der DDR (2023, Peter Lang). Für den Dokumentarfilm »Finding La Singla« (2023 Inselfilm) stellte das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach wichtige Dokumente und Fotografien bereit. Und Constanze Zacharias (Studentin der Musikwissenschaft, HfM Weimar) arbeitet zur Zeit im Archiv an einer Publikation zu Günter und Lore Boas.
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Juli 2023
Wir haben für Sie die bereits erschlossenen Bestände (Stand Juli 2023) als Findbücher online bereitgestellt [hier]. Sie werden vierteljährlich aktualisiert. Dort können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen. Für weitere Recherchen freuen wir uns über Ihren Besuch, einen Anruf oder eine Mail.
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April 2023
Die Thüringer Staatskanzlei fördert das Lippmann+Rau-Musikarchiv für weitere zwei Jahre, bis Januar 2025. Wir bedanken uns für die Anerkennung unserer Arbeit und das in uns gesetzte Vertrauen! Wir haben nun die Möglichkeit, weitere Projekte anzustoßen und die Sicherung des popkulturellen Erbes in Deutschland voranzubringen. Einzelheiten zur Förderung und den schon erreichten Zielen finden Sie hier.
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Februar 2023
Die Dokumentation zu unserer Archivtagung vom Januar 2023 ist nun online! In der Digitalen Bibliothek Thüringen (ThULB Jena) finden Sie ausgewählte Vorträge der Tagung als Open-Access Dokumente:
https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055909
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Die Tagung Populäre Musik und ihre Geschichte: Sammeln – Forschen – Publizieren bildete den Abschluss der von der Thüringer Staatskanzlei geförderten ersten Phase der Erschließung des Archivs und der Digitalisierung ausgewählter Archivbestände. Die Tagung fand am 27. und 28. Januar 2023 im Jazzkeller Eisenach (Palmental 1) statt, mit sehr guter Resonanz: 20 Teilnehmer und Vortragende plus 30 weitere Gäste machten die Veranstaltung zu einem bereichernden Austausch zwischen Sammlern, Forschenden, Zeitzeugen und musikgeschichtsinteressierten Bürgerinnen. Vielen Dank noch einmal an alle Teilnehmenden!
Zu weiteren Informationen und dem [Tagungsprogramm].
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Die Deutsche Jazz-Föderation feierte am 10. September 2022 in der Dresdner "Tonne" ihren 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass produzierte der MDR-Journalist Hartmut Reichstein einen Filmbeitrag. Die Recherchen für dieses Projekt führten ihn auch in das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach, aus gutem Grund: Wir sind auch die Nachlassverwalter von Horst Lippmann, dem Gründer des ersten deutschen Jazzklubs und Mitinitiator des ersten deutschen Jazzfestivals in Frankfurt sowie eben der Deutschen Jazzföderation, dem Verband aller deutscher Jazzveranstalter und Jazzklubs. Schauen Sie sich den Beitrag an:
https://www.youtube.com/watch?v=zu4rGz5g5Ho
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Das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach war am 26.8.2022 Thema einer "Langen-Nacht"-Sendung im Deutschlandfunkkultur! Hier können Sie die Sendung nachhören:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/lippmann-rau-archiv-eisenach-100.html
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Stetig ist das Lippmann+Rau-Archiv in zahlreiche Ausstellungs- und Forschungsprojekte eingebunden, zuletzt unter anderem: